Hintergrund/Background

Im März beginnt im FSK der Prozess „FSK rassismuskritisch gestalten“. Mit Workshops und Veranstaltungen von BIPoC-Radiomachenden und Expert*innen der rassismuskritischen Bildungsarbeit wollen wir Sensibilität schaffen, Zugänge öffnen, Empowerment Räume ermöglichen und Barrieren abbauen. Denn das FSK hat zwar den Anspruch,

„Ort zu sein, an dem Betroffene von Unterdrückung, Ausbeutung und Diskriminierung selbst produzieren“,

wird diesem Anspruch aber was Rassismus (und anderen Diskriminierungsformen) angeht, viel zu selten gerecht. In einer rassistischen Gesellschaft, die uns alle prägt, kommt es natürlich auch in linken, selbstorganisierten Zusammenhängen wie dem FSK zu rassistischen Vorfällen und Strukturen. Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir als kollektive Struktur anfangen, diese Verhältnisse zu verändern und die Vielfalt, die in unserem Sender schon besteht, zu stärken und mehr Menschen dazu ermutigen, Teil des FSK zu werden.

In March, FSK will begin the process of “FSK racism-critical”. With workshops and events by BIPoC radio participants and experts in racism-critical educational work, we want to create sensitivity, open access, enable empowerment spaces and break down barriers. For the FSK does claim,

“to be a place where those affected by oppression, exploitation and discrimination produce themselves”,

but it rarely lives up to this claim when it comes to racism (and other forms of discrimination). In a racist society that shapes us all, racist incidents and structures naturally also occur in leftist, self-organised contexts like the FSK. With the series of events, we want to collectively change these conditions and strengthen the diversity that already exists in our station and encourage more people to become part of the FSK.

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